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Nachhaltigkeit

Wir schützen unsere Atmosphäre – auch für die nächsten Generationen

Unser Selbstverständnis, unsere Werte

Engineering:

  • Wir sind ein Engineering-Unternehmen.
  • Wir bieten maßgeschneiderte Produkte, um unsere Kunden zufriedenzustellen.
  • Wir entwickeln und fertigen unsere Produkte mit hohem Qualitätsbewusstsein.

Wirtschaftlichkeit:

  • Wir stellen energieeffiziente Produkte her
  • Wir übertreffen Anforderungen an Energieeffizienz.

Umwelt:

  • Wir verwenden nur umweltschonende Betriebsstoffe und Kältemittel.
  • Wir bauen superleise Geräte.
  • Wir sind nach ISO 14001 zertifiziert.
  • Wir handeln umweltbewusst.

Die Rolle von Petra beim Schutz der Ozonschicht

Weltweit zunehmende Klimatisierung sowie der Einsatz von Wärmepumpen und Kältemaschinen nehmen durch den unerwünschten Austritt von Kältemittelgasen in die Atmosphäre Einfluss auf die Erderwärmung. Dazu tragen auch die Emissionen von Kohlendioxid aus Kraftwerken bei, die den Strom für den Betrieb von Wärmepumpen und Kältemaschinen liefern. Um den Einfluss kälte- und klimatechnischer Systeme auf unsere Umwelt zu verringern, ersetzte Petra die bekanntermaßen klimaschädlichen FKWs konsequent durch HFKWs (wie R410a oder R407c), die keinen schädlichen Einfluss auf die Ozonschicht haben. Petra stellt nur energieeffiziente Produkte her, die mit geringem Energieeinsatz auskommen. So tragen wir gerne zum Umweltschutz bei.

Energiesparende Lösungen

Forderungen nach echter Energieeffizienz werden mit der wachsenden Bedeutung von Umweltschutz und ökonomischer Nachhaltigkeit immer drängender. Rund 70 % des Primärenergieverbrauchs und rund 63 % der Treibhausgase entstehen durch Heizung, Kühlung und Lüftung. Die Kosten für Gebäudeklimatisierung belaufen sich mittlerweile auf bis zu 50 % der Energiekosten von Geschäfts- und Bürogebäuden. Setzt man jedoch energieeffiziente Produkte ein, so lassen sich die Kosten für den Energieeinsatz deutlich reduzieren – zudem hilft verantwortliches Handeln unserer Umwelt. Petra Engineering Industries bietet ein breites Spektrum von Lösungen auf Basis neuester energiesparender Technologien. So können sowohl Vorgaben zum Energiesparen eingehalten als auch die Luftqualität im Innenbereich gesteigert werden. Und der Komfort für Bewohner und Nutzer steigt deutlich.

Superisolierte Zentrallüftungsgeräte

Der Wärmewiderstand von Petras Zentrallüftungsgeräten wurde durch hochwirksames Material zur Isolierung deutlich verbessert: durch geschlossenporigen Schaumstoff mit geringer thermischer Leitfähigkeit und in zwei verschiedenen Stärken, standardmäßig 2”, optional 4”.

Petras Zentrallüftungsgeräte sind mit Paneelen mit thermischer Trennung ausgestattet. Der Übergang thermischer Energie zwischen wärmeleitenden Materialien wird so verringert, da es keinen direkten Kontakt zwischen Innen- und Außenschale des Paneels gibt.

Variables Wasservolumen (VWV)

Petras System zum Betrieb mit variablen Wasservolumina bringt hervorragenden Raumluftkomfort, Energieeffizienz sowie Flexibilität in der Raumnutzung und erlaubt eine einfache Montage. Das gesamte System wird mit einer leistungsfähigen Regelung betrieben, die das Heiz-, Kühl- und Lüftungssystem intelligent steuert und so die Effizienz erhöht.

1 – Bis zu 25 % weniger Energieverbrauch im Vergleich zu direktverdampfenden Systemen. Auf diese Weise werden auch LEED-Punkte gemäß der Leistungsbewertung nach ANSI/ASHRAE/IESNA-Standard 90.1-2010 erworben

2 – Systeme mit variablen Wasservolumina arbeiten mit 100 % Außenluft für angeschlossene Räume

3 – Effizient in Hochhäusern, keine Höhenbeschränkungen für zuverlässigen Betrieb

4 – Flexible Montage ohne Beschränkung der Entfernung zwischen Innen- und Außengeräten

5 – Lastanpassung bis 1 % ohne Probleme mit der Ölrückführung

6 – Leicht auffindbare Leckagen, leichte Behebbarkeit

7 – Geeignet für voll- oder teilgenutzte Gebäude

8 – Werksseitig eingebaute und geprüfte Regelung zur Verkürzung der späteren Inbetriebnahme

9 – Petras VWV-System trägt zur Erfüllung der Voraussetzungen und Erlangung der Bewertungspunkte für die folgenden LEED-Auszeichnungen bei:

  • Energie und Atmosphäre Voraussetzung 1 gemäß LEED (EAp1) – Grundsätzliche Inbetriebnahme des Gebäudeleitsystems
  • Energie und Atmosphäre Voraussetzung 2 gemäß LEED (EAp2) – Mindestanforderungen an Energieeffizienz
  • Energie und Atmosphäre Voraussetzung 3 gemäß LEED (EAp3) – Grundsätzliches Kältemittelmanagement
  • Energie und Atmosphäre Punktzahl 1 gemäß LEED (EAc1) – Optimierung von Energiekosten
  • Energie und Atmosphäre Punktzahl 4 gemäß LEED (EAc4) – Erweitertes Kältemittelmanagement
  • Umweltqualität der Innenräume Voraussetzung 1 gemäß LEED (IEQp1) – Mindestanforderungen an Luftqualität in Innenräumen
  • Umweltqualität der Innenräume Punktzahl 1 (IEQc1) – Überwachung der Außenluftabführung
  • Umweltqualität der Innenräume Punktzahl 2 (IEQc2) – Erhöhte Luftwechselrate

Variables Luftvolumen (VAV)

Petras System zum Betrieb mit variablem Luftvolumen (VAV = Variable Air Volume) und einer entsprechenden Regelung für VAV-Endgeräte kommuniziert digital zwischen Regelung und Gebäudeleitsystem. Das System wird zentral gesteuert, bietet zahlreiche Betriebsarten und optimiert auf diese Weise den Betrieb der gesamten Anlage.

Gebäude können somit „intelligenter“ betrieben werden, da notwendige Daten zu Luftvolumenstrom, Klappenstellungen, Ventilatorenbetrieb und Wärmebedarf stets verfügbar sind. Nur so lassen sich Steuerung und Regelung komplexer Systeme und deren Fehlerdiagnose zentral durchführen.

Energiesparen wird am einfachsten durch Reduzierung des Luftvolumenstroms und die damit einhergehende Verringerung des Energieverbrauchs der Ventilatoren im Teillastbetrieb erreicht. Zudem erlauben VAV-Systeme den unabhängigen Betrieb verschiedener Klimatisierungszonen voneinander, da diese möglicherweise verschiedene Komfortniveaus aufweisen. Petras VAV-Dachzentralen mit luftseitigem Economizer, die bereits in zahlreichen Projekten zum Einsatz kommen, erlauben außergewöhnliche SEER-Leistungswerte.

Im Rahmen einer Fallstudie für ein Einkaufszentrum mit rund 46.000 m² Nutzfläche wurde ein SEER von 15,4 ermittelt. Dieser hohe Wert wird durch den geringen Energiebedarf der VAV-Dachzentralen von Petra möglich. Petras VAV-Dachzentralen mit Economizer tragen zu einer LEED-Zertifizierung bei und helfen bei der Erfüllung der notwendigen Voraussetzungen und Bewertungspunkte für die folgenden Kriterien:

  • Energie und Atmosphäre Voraussetzung 1 gemäß LEED (EAp1) – Grundsätzliche Inbetriebnahme des Gebäudeleitsystems
  • Energie und Atmosphäre Voraussetzung 2 gemäß LEED (EAp2) – Mindestanforderungen an Energieeffizienz
  • Energie und Atmosphäre Voraussetzung 3 gemäß LEED (EAp3) – Grundsätzliches Kältemittelmanagement
  • Energie und Atmosphäre Punktzahl 1 gemäß LEED (EAc1) – Optimierung von Energiekosten
  • Energie and Atmosphere Punktzahl 4 gemäß LEED (EAc4) – Erweitertes Kältemittelmanagement
  • Umweltqualität der Innenräume Voraussetzung 1 gemäß LEED (IEQp1) – Mindestqualität an Luftqualität in Innenräumen
  • Umweltqualität der Innenräume Punktzahl 1 gemäß LEED (IEQc1) – Überwachung der Außenluftabführung
  • Umweltqualität der Innenräume Punktzahl 2 gemäß LEED (IEQc2) – Erhöhte Luftwechselrate
  • Umweltqualität der Innenräume Punktzahl 6.2 gemäß LEED (IEQc6.2) – Regelbarkeit des Systems: Thermische Behaglichkeit

Energierückgewinnungs System

1- Lüftung mit Energierückgewinnung ist der Prozess der Rückführung thermischer Energie und/oder Feuchtigkeit aus einem Luftstrom hoher Temperatur oder Feuchte zugunsten eines Luftstroms niedrigerer Temperatur.

2- Dieser Prozess ist wichtig für den Erhalt einer angenehmen Luftqualität in Innenräumen und zugleich für die Einsparung von Energiekosten.

3- Thermische Energie kann sowohl in fühlbarer Form (Temperatur) als auch in latenter Form (Feuchtigkeit) oder einer Kombination aus beiden Formen zurückgewonnen werden.

4- Geräte für die Rückgewinnung fühlbarer Energie sind beispielsweise Wärmerückgewinnungsventilatoren (HRVs = Heat Recovery Ventilators).

5- Geräte für die Übertragung von Wärmeenergie und Feuchtigkeit sind Energie- oder Enthalpiegeräte oder Energierückgewinnungsventilatoren (ERVs = Energy Recovery Ventilators).

6- HRVs und ERVs sind sowohl für kommerzielle als auch industrielle Anwendungen verfügbar, ebenso gibt es entsprechende Geräte für den Wohnbereich und kleinere Anwendungen.

Dieses Gerät verwendet eine rotierende Oberfläche aus kleinen Aluminiumzellen, die fühlbare Energie aus warmer oder kalter Luft übertragen können. Befindet sich feuchteabsorbierendes Material auf der Oberfläche, sind diese sogenannten Enthalpieräder in der Lage, sowohl fühlbare als auch latente Energie (in Form von Feuchtigkeit) von einem Luftstrom auf einen anderen zu übertragen.

Diese Art der Wärmerückgewinnung erfolgt durch reine Wärmeleitung. Das Funktionsprinzip beruht darauf, dass in einem Plattenwärmeaustauscher warmes und kaltes Fluid entlang von Trennwänden aus Aluminium in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeigeführt werden. Dabei kann jedoch zunächst nur fühlbare Wärme rückgewonnen werden. Besteht der Plattenwärmeaustauscher jedoch aus Platten, die mit einer polymeren Membranschicht beschichtet sind, so ist auch der Austausch latenter Energie möglich. Dies erfolgt durch den Transport von Feuchtigkeit von einem Fluid zum anderen

Wärmerohre sind Geräte zur Übertragung von Wärme, die aus einem geschlossenen Rohr bestehen, das mit Kältemittel gefüllt ist. Wärmerohre enthalten keine beweglichen Teile. Die Wärme wird zwischen Luftströmen übertragen, die am Wärmerohr vorbeigeführt werden. „Umwickelte Wärmerohre“ sind Luft-/Luft-Wärmeaustauscher, die um Kühlregister angebracht sind, und bestehen aus einem Bereich zur Vorkühlung (Verdampfung) im eintretenden Luftstrom, d. h. vor dem Register, und einem zur Nacherhitzung (Kondensation) im austretenden Luftstrom, d. h. nach dem Register. Trifft warme Luft auf den ersten Bereich, so verdampft flüssiges Kältemittel und bewegt Wärme in den Bereich der Nacherhitzung. Da dem Luftstrom Wärme entzogen wurde, bewegt sich dieser mit geringerer Temperatur durch das Register. Dies führt zur Abführung von mehr Kondensat. Die so unterkühlte Luft wird durch die zuvor gewonnene Wärme im Abluftstrom entsprechend nacherhitzt und auch getrocknet. Dieser Vorgang erfolgt ohne jede Energiezufuhr von außen; ein Wärmerohr wirkt also rein passiv. Im Ergebnis wird es so möglich, dem Luftstrom zwischen 50 und 100 % Feuchtigkeit zu entziehen. Auf diese Weise verringert man das Verhältnis von fühlbarer zu latenter Wärme

A. Energierückgewinnungsräder

Dieses Gerät verwendet eine rotierende Oberfläche aus kleinen Aluminiumzellen, die fühlbare Energie aus warmer oder kalter Luft übertragen können. Befindet sich feuchteabsorbierendes Material auf der Oberfläche, sind diese sogenannten Enthalpieräder in der Lage, sowohl fühlbare als auch latente Energie (in Form von Feuchtigkeit) von einem Luftstrom auf einen anderen zu übertragen.

B. Kreuzstromwärmeaustauscher

Diese Art der Wärmerückgewinnung erfolgt durch reine Wärmeleitung. Das Funktionsprinzip beruht darauf, dass in einem Plattenwärmeaustauscher warmes und kaltes Fluid entlang von Trennwänden aus Aluminium in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeigeführt werden. Dabei kann jedoch zunächst nur fühlbare Wärme rückgewonnen werden. Besteht der Plattenwärmeaustauscher jedoch aus Platten, die mit einer polymeren Membranschicht beschichtet sind, so ist auch der Austausch latenter Energie möglich. Dies erfolgt durch den Transport von Feuchtigkeit von einem Fluid zum anderen

C. Wärmerohre

Wärmerohre sind Geräte zur Übertragung von Wärme, die aus einem geschlossenen Rohr bestehen, das mit Kältemittel gefüllt ist. Wärmerohre enthalten keine beweglichen Teile. Die Wärme wird zwischen Luftströmen übertragen, die am Wärmerohr vorbeigeführt werden. „Umwickelte Wärmerohre“ sind Luft-/Luft-Wärmeaustauscher, die um Kühlregister angebracht sind, und bestehen aus einem Bereich zur Vorkühlung (Verdampfung) im eintretenden Luftstrom, d. h. vor dem Register, und einem zur Nacherhitzung (Kondensation) im austretenden Luftstrom, d. h. nach dem Register. Trifft warme Luft auf den ersten Bereich, so verdampft flüssiges Kältemittel und bewegt Wärme in den Bereich der Nacherhitzung. Da dem Luftstrom Wärme entzogen wurde, bewegt sich dieser mit geringerer Temperatur durch das Register. Dies führt zur Abführung von mehr Kondensat. Die so unterkühlte Luft wird durch die zuvor gewonnene Wärme im Abluftstrom entsprechend nacherhitzt und auch getrocknet. Dieser Vorgang erfolgt ohne jede Energiezufuhr von außen; ein Wärmerohr wirkt also rein passiv. Im Ergebnis wird es so möglich, dem Luftstrom zwischen 50 und 100 % Feuchtigkeit zu entziehen. Auf diese Weise verringert man das Verhältnis von fühlbarer zu latenter Wärme